Das Tuckerboot stammt ursprünglich aus dem Hamburger Hafen. Sie waren die kleinen Arbeitstiere der Wasserstraßen – genutzt von Festmachern, Bootsmännern und Werftarbeitern. Sie transportierten Besatzungen, Werkzeuge oder Proviant und dienten als kleine Schlepper.
Der Name „Tuckerboot“ kommt vom typischen, gemütlichen „Tuckern“ des Dieselmotors, der im Leerlauf gemächlich vor sich hin brummt. Dieses Geräusch ist bis heute das Markenzeichen solcher Boote.
Die AMS 675 greift dieses klassische, robuste Design auf und kombiniert dies mit modernen Materialien, Komfort und Sicherheit. Teakholz, Edelstahlbeschläge, ein selbstlenzendes Cockpit sowie die CE – C für küstennahe Gewässer – die AMS 675 ist der Begleiter für entspannte Ausflüge auf Flüssen, Seen und in Küstennähe, die Plattform für Angeltörns oder einfach nur der Lieblingsplatz zum Entschleunigen.
Die AMS 675 „Kleiner Michel“ ist eins, nach Kundenwunsch, gefertigtes Tuckerboot. Durch die 3-teilige Persenning, die über das komplette Boot gezogen werden kann, ist auch der längere Aufenthalt auf der AMS 675 möglich. Die Eberspächer Standheizung sorgt auch bei kühlem Wetter für wohlige Wärme und die eingearbeiteten Scheiben geben viel Licht unter die Persenning.
Der „Kleine Michel“ ist in einem technisch und optisch einwandfreien Zustand. Alle Arbeiten wurden stets von Fachwerkstätten ausgeführt und sind lückenlos nachvollziehbar.
Besonders zu erwähnen ist die Möglichkeit der Liegeplatzübernahme im Traditionshafen Sandtorkai inmitten der Hamburger Hafen City und unweit der Landungsbrücken und der Elbphilharmonie. Aufgrund des exakten Nachbaus eines Hamburger Tuckerbootes gilt für diese AMS 675 eine Ausnahmeregelung, um im Freilichtmuseum in der Hamburger Speicherstadt liegen zu dürfen.